Eine Absage
Sollten Sie eine Absage bekommen, nehmen Sie es nicht persönlich. Die Gründe für eine Absage können ganz wo anders liegen als Sie es vermuten. Vielleicht hat das Unternehmen die Stellensuche nach hinten gestellt? Vielleicht gab es einen internen Kandidaten, der den Vorzug bekam? Vielleicht hat der Betriebsrat ein Veto eingelegt? Oder vielleicht haben sich die Pläne des Unternehmens geändert, so dass gar nicht mehr gesucht wird? Alle diese Gründe können zur Absage führen. Bedenken Sie, die Geschäftswelt heute ist schnelllebig.
Es kann aber auch sein, dass Ihr Erfahrungsspektrum nicht den Vorstellungen des Unternehmens entsprach. Wenn ein Unternehmen sucht, sucht es ein ganz bestimmten Mix an Erfahrungen. Man muß sich auch vor Augen halten, dass die Einstellung einer Person eine nicht unerheblich Investition für das Unternehmen darstellt. Somit wird das Unternehmen entsprechend wählerisch sein. Auchdies hat aber nichts mit Ihnen persönlich zu tun.
Vielleicht passte aber auch einfach Ihre „Nase“ nicht. In dem Fall, seien Sie sogar für die Absage dankbar. Es kann gut sein, dass das Unternehmen Sie dann vor einem Fehler bewahrt hat. Nichts ist für einen Kandidaten schlimmer als eine Position anzutreten und dann innerhalb kurzer Zeit festzustellen, dass das Klima nicht passt, die Kollegen nicht die sind, mit denen man zusammenarbeiten möchte usw. Wenn Sie also Gründe bekommen, die mit Ihnen als Person zu tun haben, nehmen Sie es wiederum nicht persönlich denn was lernen Sie daraus? Gar nichts. Denn genau Ihre „Nase“ passt vielleicht dem nächsten perfekt! Daher: Verstellen Sie sich nicht. Seien Sie einfach Sie selbst. Und handeln Sie frei nach dem Motto: „Wer mich liebt, lacht doch, und wer mich nicht mag, hat keinen Geschmack.“
Letztlich – sollten Sie der Meinung sein, dass Betriebsklima, Firma, etc. wirklich passen, so bleiben Sie einfach sporadisch in Verbindung. Vielleicht können Sie dann für die nächste Position, die frei wird berücksichtigt werden.